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Surfen zum Pauschaltarif

Unter einer Internetflatrate wird ein Pauschaltarif für eine Internetverbindung verstanden. In Deutschland sind Internetflatrates zumeist an einen Festnetzanschluss gebunden, oder sie sind Bestandteil des Handytarifs. Pauschal meint, dass die Internetflatrate jedoch nicht zwangsläufig ohne Limit ist.

Surfen zu Hause mit PC oder Laptop

Ist die Internetflatrate Teil eines Kombiangebots eines Kabelnetzbetreibers oder eines Telekommunikationsanbieters, muss man sich über das verfügbare Datenvolumen bei den meisten Tarifen keine Gedanken machen. Diese Pakete bieten mit wenigen Ausnahmen einen unlimitierten Surfgenuss. Vor der Bestellung sollten Sie unbedingt das Kleingedruckte dahingehend prüfen. Von DSL-Tarifen mit Volumenbegrenzung ist den meisten Nutzern abzuraten. Ansonsten ist bei diesen Angeboten die Geschwindigkeit des Datentransfers die entscheidende Größe.

Bei der Kombination Flatrate Festnetz und Internet oder beim Kabelinternet werden die Daten über eine DSL-Leitung transportiert. Die Unterschiede liegen im Preis und der Geschwindigkeit der Datenübertragung. Die langsamste Verbindung beträgt 16 MB/s und gilt heute bereits als Schneckentempo. Dennoch erfüllt diese Geschwindigkeit fast alle Online-Wünsche. Einzig Filme und TV-Serien können eventuell nur mit leichten Verzögerungen angesehen werden. Ab einer Leitung von 25 MB/s sind aber auch diese Probleme behoben.

Highspeed DSL Leitungen mit bis zu 400 und mehr MB/s gehören heute zum Standardangebot. Sie sind ideal, wenn man viele Daten und große Dateien hochladen muss. Leider sind diese schnellen Internetverbindungen noch nicht in allen Teilen Deutschlands verfügbar. Eine Prüfung der möglichen Internetgeschwindigkeit und Verfügbarkeit wird von den Anbietern im Netz angeboten.

Mobiles Surfen

Bei Mobilfunktarifen steht dem Endkunden bei einer Flatrate immer nur ein bestimmtes Datenvolumen fürs Internet, soziale Medien, Videos bzw. Messengerdienste zur Verfügung. Der Preis der Internetflatrate ist dabei in der Regel von der Höhe des Datenvolumens abhängig. Abgerechnet wird in der Regel monatlich. Kurz gesagt, das Datenvolumen steht dem Nutzer einen Monat lang zur Verfügung. Danach beginnt das neue Volumen. Bleibt etwas vom monatlichen Datenvolumen übrig, verfällt der Rest einfach. Ein Mitnehmen in den nächsten Monat ist bei diesen Flats meist nicht vorgesehen.

Entscheidend für die Wahl der richtigen Größe des Datenvolumens ist daher das persönliche Online-Verhalten. Fürs mobile Surfen gibt es Einsteiger-Pakete mit einem Datenvolumen bis zu einem GB pro Monat. Vielsurfer sollten sich für einen Tarif mit mindestens 2 GB entscheiden.

Beim mobilen Surfen kann es schon einmal vorkommen, dass das Volumen knapp wird. Für diesen Fall haben die Mobilfunkbetreiber vorgesorgt. Neigt sich das Datenvolumen dem Ende zu, wird die Leitung gedrosselt. Das bedeutet, dass man nicht mehr so schnell wie gewohnt surfen kann. Reicht dann das Volumen wegen der Verlangsamung nicht aus, muss fürs weitere schnelle Surfen für diesen Monat extra bezahlt werden. Aber Vorsicht, diese Option sollte nur eine Not- und keine Dauerlösung sein.