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Surfsticks

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WLAN gibt es an jeder Straßenecke – aber nur in großen Städten. Außerdem sind die Hotspots nicht immer frei zugänglich. Wer mit einem Laptop oder Netbook unterwegs online sein möchte, ist mit einer Mobilfunkverbindung auf der sicheren Seite. Die Netzabdeckung ist weitestgehend gut, und selbst da, wo LTE oder UMTS nicht verfügbar sind, lassen sich meist noch mit reduziertem Tempo E-Mails abrufen oder WhatsApp-Nachrichten verschicken. Nicht jedes internetfähige Endgerät ist jedoch für das direkte Einsetzen einer SIM-Karte vorbereitet. Mit einem Surfstick ist der mobile Internet-Zugang aber auch mit diesen Geräten kein Problem. Mehr als ein USB-Anschluss oder alternativ ein Karteneinschub sind für den Betrieb nicht nötig.

So funktioniert der Surfstick

Surfsticks im weiteren Sinn sind alle Geräte, die eine Verbindung zwischen Mobilfunknetz und Computer herstellen können. Die Bezeichnung als Stick kommt daher, dass viele Modelle von der Form her einem klassischen USB-Speicherstick ähneln. Sie werden einfach in einen freien USB-Anschluss des Rechners eingesteckt. Das Innenleben sieht dagegen völlig anders aus als bei einem Speicherstick. Der Surfstick ist ein Modem, das die SIM-Karte aufnimmt. Je nach Ausführung des Sticks und Tarifs der Simkarte stellt es eine Mobilfunkverbindung mit UMTS-Geschwindigkeit (bis zu 384 kBit/s), HSPA/HSPA+ (maximal 42 MBit/s) oder sogar mit LTE/LTE Advanced (bis zu 150 MBit/s bzw. in der Theorie bis zu 500 MBit/s) her. Ab 2020, mit Einführung der 5G-Netze, werden noch wesentlich höhere Übertragungsraten erreicht. Die Modem-Technik lässt sich dank Miniaturisierung nicht nur in einem Stick unterbringen, sondern auch auf einer PC Card (PCMCIA), ExpressCard oder einer SD-Card. Verfügt Ihr Rechner über entsprechende Einschübe, können Sie auf den seitlich abstehenden und deshalb bei mobiler Nutzung mechanisch gefährdeten Stick verzichten.

Mobiler WLAN-Router ist unterwegs unpraktisch

Als Alternative zum Surfstick werden mobile WLAN-Router angeboten. Sie funktionieren im Prinzip genauso wie ein UMTS- oder LTE-Modem, enthalten also ebenfalls eine SIM-Karte. Sie stellen einen privaten WLAN-Hotspot zur Verfügung, mit dem Sie auch mehrere Geräte verbinden können. Das ist praktisch, wenn Sie zu Hause kein schnelles Internet per Kabel empfangen. Außerdem können Sie den mobilen Hotspot beispielsweise in ein Hotelzimmer mitnehmen – falls dort nicht ohnehin WLAN angeboten wird. Unterwegs, zum Beispiel im Zug, ist ein klobiger WLAN-Router dem kleinen Surfstick oder der Datenkarte aber unterlegen, zumal er nur eine begrenzte Akku-Kapazität hat und nach einigen Stunden an die Steckdose muss.

Surfstick mit dem richtigen Tarif kombinieren

Einen Surfstick erhalten Sie wahlweise ohne Sikmarte oder für wenig Geld zusammen mit einem Datentarif. Überlegen Sie, welche Geschwindigkeit und welches Datenvolumen Sie benötigen. Für Gelegenheits-Surfer, die meist zuhause, im Büro oder in Reichweite eines WLAN sind, reicht vielleicht eine Tages-Flatrate, die immer wieder für 24 Stunden aktiviert werden kann. Wer regelmäßig mobil ins Internet will, ist mit einem monatlich abgerechneten Volumentarif besser bedient.