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Private Internetnutzung

DSL: Der klassische Highspeed-Internetanschluss

Highspeed-Internetzugänge über die Telefonleitung werden heutzutage üblicherweise über DSL realisiert. Hierbei wird also der Kupferdraht der Telefonleitung über einen Splitter, der das Telefonsignal vom Datensignal trennt, als schnelle Datenleitung verwendet. Meist ist hierbei ein asynchroner Zugang realisiert, d.h. dass der Download wesentlich schneller ist als der Upload. Hierbei ist es auch von den persönlichen Anforderungen abhängig, ob man billigstes DSL oder einen schnelleren Anschluss bevorzugt. Wer bei der Nutzung von DSL neben einer hohen DSL-Geschwindigkeit auch eine feste IP-Adresse benötigt, der sollte sich vorab genau beim jeweiligen Provider über das Angebot informieren. Denn meist wird bei diesem Anschlusstyp eine dynamische IP verwendet. Dies bedeutet, dass die Adresse sich in regelmäßigen Zeitintervallen oder auch unregelmäßig z.B. nach einem Verbindungsabbruch ändert. Als Alternative zur festen IP gilt hier für viele Anwendungen die Nutzung von DynDNS-Diensten, bei denen man eine feste Host-Adresse der jeweilgen dynamischen IP-Adresse zuordnen lassen kann. Auf diese Weise bleibt man trotz dynamischer IP stets unter der festen DynDNS-Adresse erreichbar. Genauere Informationen zu diesem Dienst findet man dabei auf der DynDNS-Webseite.

Alternative zu DSL: Mobiler Zugang oder Kabelanschluss

Unter den Alternativen zum klassischen DSL erfreuen sich dabei insbesondere Anbieter von auf dem Fernseh-Kabelnetz basierenden Internetzugängen wie Unitymedia zunehmend großer Beliebtheit. Hierbei wird der Kabelanschluss als Leitung für Daten, Telefon und Kabelfernsehen verwendet. Auf diese Weise können dem Kunden praktische Komplettlösungen angeboten werden, die alle drei genannten Dienstleistungen abdecken. Eine weitere Alternative zu DSL ist der Internetanschluss über mobile Anbieter. Dies ist insbesondere für die Handynutzung unterwegs relevant, da man hier die heimische Flatrate nicht nutzen kann und somit die Datenverbindung über die diversen mobilen Funkzellen herstellen muss. Aber auch mit dem Laptop lassen sich solche Tarife häufig über einen mobilen Surfstick nutzen. Allerdings darf man hierbei bei unbeschränkter Nutzung keine hohen Geschwindigkeiten erwarten: Die Übertragungsgeschwindigkeiten werden meist nach einigen GB Datenvolumen drastisch gedrosselt und entsprechen dann nur noch den Geschwindigkeiten der veralteten ISDN-Internetanschlüsse.

Der private Internetanschluss: Heutzutage ein Muss

Egal, ob man das Internet zum Arbeiten, zur Weiterbildung, zum Spielen oder zum Surfen nutzt: Ständige Erreichbarkeit wird heutzutage in vielen Bereichen der Gesellschaft vorrausgesetzt und kann das Leben bei richtiger Nutzung der Möglichkeiten deutlich bereichern. Die Frage „Welcher Anbieter ist am besten?“ lässt sich dabei nicht pauschal beantworten. Insbesondere kommt es auch darauf an, in welchem Umfang und mit welchen Endgeräten das weltweite Netz genutzt werden soll. Hierbei kann ein genauer Vergleich verschiedener Zugangsarten und Anbieter sinnvoll sein. Insbesondere sollte dieser auch in Hinblick auf den für die Internetflatrate oder den andersweitigen Internetanschluss im Endeffekt zu zahlenden Endbetrag sein. Hier kann man oft von beim Wechel zu einem anderen Anbieter den einen oder anderen Euro sparen. Dies ist aber natürlich auch immer im Hinblick auf das Preis-Leistungsverhältnis zu sehen. Wem ein deutlich schnellerer Anschluss einen kleinen monatlich zu zahlenden Mehrbetrag wert ist, der kann hier häufig auch von auf den ersten Blick geringfügig teureren Angeboten profitieren. Insbesondere ist in der Zukunft eine weitere stetige Zunahme der verfügbaren Übertragungsgeschwindigkeiten zu erwarten, so dass der Kunde hier auch in den Folgejahren stetig vom Konkurrenzkampf der diversen Anbieter profitieren sollte.