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Smartphones, Tablets, Notebooks und Netbooks sind längst nicht mehr die einzige Option, das Internet mobil zu nutzen. Das Internet der Dinge (Internet of Things – IoT) ist teilweise bereits Realität. SIM-Karten stecken in Autos und Smart Watches, dort häufig als eSIM (embedded SIM), eine fest verbaute Schaltung, die die Funktion einer physischen SIM-Karte ersetzt. Und auch Internetanschlüsse für zuhause werden inzwischen via Mobilfunknetz realisiert, wenn keine anderer Anschluss an schnelles Internet möglich ist. Für die Nutzung des mobilen Internets ist ein Vertrag mit einem Provider erforderlich, der für die Übertragung der Daten sorgt. Es existiert eine Vielzahl von Datentarifen. Welcher davon geeignet sind, ist je nach Endgerät und Nutzungsverhalten unterschiedlich. Ein Online-Tarifvergleich bringt Licht ins Dunkel, wenn er mit den passenden Daten gefüttert wird.
Datentarife mit oder ohne Hardware
Smartphone-Nutzer wählen üblicherweise einen herkömmlichen Handytarif, der neben der Telefonie das Surfen im Internet bereits beinhaltet, oder sie buchen eine entsprechenden Tarifoption für mobiles Internet hinzu. Nutzer von Tablets brauchen dagegen keinen Vertrag für das Telefonieren, sondern buchen billiger einen reinen Datentarif. Es funktioniert aber auch die Simkarte aus dem Smartphone im Tablet. Wie beim Handy gibt es auch hier die Option, entweder nur die SIM-Karte zu erhalten oder gleich ein Gerät dazu. Was günstiger ist, muss man durchrechnen. Wichtig ist, den Vertrag zur Hardware zum frühestmöglichen Zeitpunkt zu kündigen, damit man den in der Regel im Tarif einkalkulierten Aufschlag für die Hardware nicht unnötig lange bezahlt. Vergleichen Sie die Summe der Raten, die Sie mit der Monatsgebühr zahlen, nicht nur mit der unverbindlichen Preisempfehlung für das Tablet, sondern auch mit möglichen Sonderangeboten und 0-%-Finanzierungen beim Händler. Bei Notebooks benötigen Sie neben der SIM-Karte in der Regel auch einen sogenannten Surfstick. In ihn wird die SIM-Karte eingesetzt, dann wird er mit einem USB-Anschluss des Rechners verbunden. Dann ist ihr Notebook auch ohne WLAN im Netz. Eine Alternative sind mobile WLAN-Router, die ebenfalls mit einer SIM-Karte plus Datentarif bestückt werden. Damit können mehrere Geräte gleichzeitig ins Netz, beanspruchen dann aber auch alle gemeinsam das gebuchte Datenvolumen. Außerdem ist der der mobile Router unterwegs unhandlich und benötigt gelegentlich Strom aus der Steckdose.
Nach diesen Kriterien sollten Sie vergleichen
Die wichtigsten Kriterien sind die Geschwindigkeit der Datenverbindung, unterschieden nach dem (häufigeren) Download und dem (meist weniger genutzten) Upload, sowie das Inklusivvolumen, also die Datenmenge, die im Rahmen der Grundgebühr mit voller Geschwindigkeit übertragen wird. In Sachen Geschwindigkeit ist heute LTE in den meisten Tarifen Standard, während bis vor einigen Jahren noch mit UMTS mobil gesurft wurde. Ob Sie die LTE-Höchstgeschwindigkeit (theoretisch bis zu 500 Mbit/s, was in der Praxis jedoch nicht Realität ist) mit Ihrem Gerät erreichen, hängt von Ihrem Netz und Tarif, Ihrem Endgerät und den jeweiligen temporären und lokalen Gegebenheiten ab.
Üblich ist ein monatliches Inklusivvolumen an der zu übertragenden Menge an Daten. Dieses Volumen kann monatlich in voller Geschwindigkeit „versurft“ werden, ist es verbraucht, wird die Surf-Geschwindigkeit langsamer (Drosselung der Geschwindigkeit). Finden Sie also ungefähr heraus, wieviel Volumen Sie benötigen. Der Aufruf einfacher Webseiten, der Versand von E-Mails ohne Anhänge und WhatsApp fallen kaum ins Gewicht. Facebook kann wegen der vielen Bilder durchaus 1,5 Megabyte pro Minute schlucken, und wer bei Netflix streamt, ist selbst bei bescheidener Qualität mit 250 Megabyte pro Stunde dabei. Seien sie vorsichtig, wenn Ihr Tarif eine Datenautomatik enthält – das bedeutet Mehrkosten, weil nach Verbrauch des Inklusivvolumens kostenpflichtig zugebucht wird. Mehr Kostenkontrolle erlaubt eine Drosselung des Tempos mit der Option, manuell zusätzliches Volumen zur vollen Geschwindigkeit zu kaufen. Für Menschen, die nur selten – zum Beispiel während des Urlaubs – mobiles Internet benötigen und oft WLAN zur Verfügung haben, reichen auch Tages-Flatrates.