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Berufsunfähigkeitsversicherung auch für Ärzte wichtig

Obwohl die meisten Ärzte im Falle eine Berufs- oder Arbeitsunfähigkeit Leistungen aus dem berufsständischen Versorgungswerk erhalten, sollten sie über eine zusätzliche private BU Versicherung nachdenken. Dies hat verschiedene Gründe. In erster Linie dürfte dabei eine Rolle spielen, dass das Ärzteversorgungswerk erst dann zahlen muss, wenn eine nahezu 100%ige Berufsunfähigkeit gegeben ist und der Ärzt seinen Beruf überhaupt nicht mehr ausüben kann. Ist er jedoch noch in der Lage, stundenweise zu arbeiten oder eine anderweitige als die bisherige ärztliche Tätigkeit ausüben, ginge er beim Ärzteversorgungswerk leer aus. Eine private Berufsunfähigkeitsversicherung für den Arzt zahlt in der Regel bereits bei einer 50%igen Berufsunfähigkeit, welche voraussichtlich mindestens 6 Monate andauern wird.

Berufsunfähigkeitsversicherung für Ärzte im Vergleich

Die Berufsunfähigkeitsversicherung bietet spezielle Tarife für Ärzte an, die exakt auf die Bedürfnisse dieser Berufsgruppe zugeschnitten sind. Wer seine Berufsunfähigkeit versichern möchte, muss oftmals zahlreiche Gesundheitsfragen beantworten. Es gibt jedoch auch einige Versicherungsgesellschaften, die eine BU ohne Gesundheitsfragen anbieten.

Um wirklich die passende Berufsunfähigkeitsversicherung zu finden, wäre es dringend angeraten, vor dem Abschluss eines Versicherungsvertrages einen genauen Vergleich der einzelnen Berufsunfähigkeitsversicherung Anbieter durchzuführen. Dazu bietet sich in erster Linie das Internet an. Ein entsprechender Versicherungsvergleich dauert nur wenige Minuten und liefert rund um die Uhr ein aktuelles Ergebnis. Ist die richtige Berufsunfähigkeitsversicherung für Ärzte gefunden, könnte sie mit einem speziell dafür vorbereiteten Formular direkt online beantragt werden.

Berufsunfähigkeitsrente für Ärzte

Im Falle eine teilweisen oder vollständigen Berufsunfähigkeit hat der Arzt zahlreiche finanzielle Einbußen hinzunehmen. Um diese Einbußen wenigstens teilweise wieder ausgleichen zu können, wird eine monatliche Berufsunfähigkeitsrente gezahlt. Diese Rente sollte so hoch sein, dass sie im Ernstfall alle Kosten deckt, die für den persönlichen Lebensunterhalt erforderlich sind. Die Höhe der monatlichen Beiträge zur Berufsunfähigkeitsversicherung für den Arzt hängt in erster Linie von der Höhe der monatlichen Berufsunfähigkeitsrente, aber auch vom Alter des Versicherten und von seinem Gesundheitszustand ab. Im Falle einer teilweisen Berufsunfähigkeit haben die Ärzte mit zusätzlichen Kosten zu rechnen, die sich durch eine eventuelle berufliche Neuorientierung ergeben könnten. Auch aus diesem Grunde sollte die monatliche Berufsunfähigkeitsrente niemals zu knapp bemessen sein.