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Kredite für die Baufinanzierung

Ein Kredit für eine Baufinanzierung sticht aus der Masse der Angebote stets durch besonders niedrige Zinsen heraus. Und das, obwohl es um hohe Summen geht. Der Grund dafür sind die Sicherheiten, die die Bank beim Immobilienkredit üblicherweise erhält. Während bei einem Kredit zur freien Verwendung in der Regel kein Sachwert geschaffen wird, der als Sicherheit dienen kann, und ein Auto möglicherweise schneller an Wert verliert, als sich die Restschuld mindert, wird der Kredit für die Baufinanzierung oder den Kauf einer Immobilie durch das Grundstück gesichert.

Starke Rechte aus Hypothek und Grundschuld

Die im deutschen Recht vorgesehenen Instrumente zur Kreditsicherung durch Immobilien sind Hypothek und Grundschuld. Der Oberbegriff heißt Grundpfandrechte oder Realrechte. Der Jurist sagt: „Das Grundstück haftet für die Schuld.“ Das klingt für einen Laien ungewöhnlich, beschreibt aber ziemlich gut, was hier passiert. Während es bei gewöhnlichen Ratenkrediten ausschließlich auf die Bonität des Schuldners ankommt, wenn der Kreditgeber das Risiko eines Zahlungsausfalls bestimmen will, spielt sie bei der Baufinanzierung praktisch keine Rolle. Durch das Grundpfandrecht haftet das Grundstück ebenso wie der Kreditnehmer als Person. Bleiben die Zahlungen aus, vollstreckt der Gläubiger in das Grundstück, kann also eine Zwangsversteigerung durchsetzen und aus dem Erlös seine Forderungen befriedigen. Meldet sich der Realgläubiger beim Gebäude-Feuerversicherer an, hat er sogar besondere Rechte an der Versicherungsleistung, falls das Haus durch einen Brand zerstört wird. Der Versicherungsnehmer darf den Vertrag auch nicht ohne Zustimmung seiner Bank kündigen oder die Versicherungssumme herabsetzen. Der Unterschied zwischen einer Hypothek und einer Grundschuld besteht übrigens darin, dass die Hypothek an den Darlehensvertrag gebunden ist, die Grundschuld dagegen nicht. Entscheiden Sie sich für die Grundschuld, besteht zwar die Möglichkeit, dass der eingetragene Gläubiger auch wegen Schulden aus anderen Verträgen mit Ihnen das Grundstück verwerten darf. Der Vorteil ist aber, dass Sie ohne Extrakosten dieselbe Grundschuld später wieder verwenden können, um beispielsweise einen Umbau oder eine Modernisierung bei dieser Bank zu finanzieren.

Beleihungsgrenzen beachten

Entscheidend für die günstigen Zinsen ist, dass der Wert des Grundstücks einschließlich der Bebauung den Kreditbetrag auch sicher abdeckt. Dabei ist zu berücksichtigen, dass in der Zwangsversteigerung oft nur Preise erzielbar sind, die zwischen 20 % und 50 % unter dem geschätzten Verkehrswert liegen. Die Banken setzen deshalb sogenannte Beleihungsgrenzen fest. Theoretisch ist zwar eine Finanzierung zu 100 % ohne Eigenkapital möglich. Dafür gibt es aber Zinsaufschläge, die durchaus einen Prozentpunkt ausmachen können. Das klingt geringfügig, aber ein Prozentpunkt mehr macht bei einem Kredit für die Baufinanzierung über 300.000 Euro bei zwanzig Jahren Laufzeit rund 35.000 Euro an Zusatzkosten aus. Besser ist es, mit ausreichendem Eigenkapital in die Finanzierung zu starten – idealerweise etwa 40 %, weil neben den eigentlichen Baukosten auch Nebenkosten für Notar, Grundbuchamt und Grunderwerbsteuer, gegebenenfalls auch für einen Immobilienmakler anfallen. Kalkulieren Sie dafür je nach Bundesland in der Summe zwischen 10 % und 15 % ein.

Kredite für Zwangsversteigerungen

Ein Kredit für eine Zwangsversteigerung von Immobilien ist ein sehr spezielles Geschäft, über das Sie sich qualifiziert beraten lassen sollten. Das Problem besteht darin, dass Sie nur dann auf der sicheren Seite sind, wenn die Finanzierung steht, bevor Sie ein Gebot abgeben. Andererseits sollten die Finanzierungskosten gering bleiben oder idealerweise gar nicht anfallen für den Fall, dass Sie gar nicht Höchstbietender sind und den Zuschlag deshalb nicht erhalten.

Erst mal als Gast hineinschnuppern

Bei Zwangsversteigerungen kann man Häuser oder Wohnungen zu echten Schnäppchenpreisen ergattern. Schauen Sie sich am besten einmal an, wie so eine Versteigerung abläuft, bevor Ihr Wunschobjekt unter den Hammer kommt. In der ersten Runde beträgt das Mindestgebot in der Regel 50 % des Verkehrswertes, auf Anforderung der Gläubigerbank gelegentlich auch mehr. Der Verkehrswert wird von einem gerichtlich bestellten Gutachter ermittelt. Die Versteigerungsakte enthält den Grundbuchauszug und dieses Gutachten, sodass sich Interessenten vorab informieren können. Allerdings ist auf das Gutachten oft wenig Verlass. Das bedeutet nicht, dass der Gutachter schlampig arbeitet. Er bekommt oft gar nicht die Chance, das Objekt von innen anzusehen. Der bisherige Eigentümer muss ihm keinen Zutritt gewähren und kann auf diese Weise Baumängel vertuschen. Auch Kaufinteressenten muss er keinen Besichtigungstermin einräumen – ein freundlicher Versuch lohnt aber auf jeden Fall.

Genügend Eigenkapital vorsehen

Um überhaupt mitbieten zu können, müssen Sie eine Sicherheitsleistung in Höhe von 10 % des festgestellten Verkehrswerts hinterlegen. Dies geschieht durch Überweisung an die Gerichtskasse, durch einen Bankscheck oder die selbstschuldnerische Bürgschaft einer Bank. Aus verschiedenen Gründen ist es dringend zu empfehlen, zumindest diese Sicherheit aus Eigenmitteln stellen zu können. Besser noch ist ein Eigenkapital in Höhe von 40 % des erwarteten Zuschlagsbetrags. Einerseits verursacht die Stellung der Sicherheit durch die Bank Kosten, die auf jeden Fall anfallen, auch wenn Sie den Zuschlag nicht erhalten. Andererseits benötigen Sie einen ausreichenden Puffer, um eventuell anfallende Reparaturen bezahlen zu können – denken Sie daran, dass Sie ein Stück weit die Katze im Sack kaufen, wenn weder Sie noch der Gutachter das Objekt besichtigen durften. Drittens schließlich setzen viele Banken beim Kredit für eine Zwangsversteigerung als Beleihungswert der Immobilie nicht den Verkehrswert an, sondern den in der Regel deutlich niedrigeren tatsächlichen Zuschlagsbetrag. Zwar lässt sich auch bei einer Zwangsversteigerung eine Finanzierung zu 100 % realisieren, aber die Zinsen dafür sind deutlich höher als bei vorhandenem Eigenkapital.

Zwangsversteigerung ist bindend

Die Finanzierung sollte vor Beginn der Versteigerung geklärt sein, damit Sie wissen, wie weit sie gehen können. Wird im ersten Aufschlag kein Gebot in der geforderten Höhe abgegeben, wird ein zweiter Termin ohne Mindestgebot angesetzt. Die Gläubigerbank wird mitbieten, um den Preis in die Höhe zu treiben. Der dann erteilte Zuschlag ist bindend. Sind Sie erfolgreich, sparen Sie zwar Gebühren für Notar und Makler, müssen aber Grunderwerbsteuer und eine Zuschlagsgebühr von üblicherweise 0,5 % zahlen.

Unternehmen kaufen mit einem Kredit

Mit einem Kredit für einen Unternehmenskauf begibt sich der neue Inhaber über einen meist langen Zeitraum in eine erhebliche Verschuldung. Ein solcher Schritt will gut überlegt sein – je nach Rechtsform des Unternehmens haftet er nämlich mit seinem gesamten Privatvermögen für den Kredit, selbst wenn der Laden nicht wie geplant läuft. Auch ein zinsgünstiger Förderkredit muss zurückgezahlt werden, egal, ob das gekaufte Unternehmen Gewinne abwirft oder nicht.

Unternehmenswert bestimmen

Liegt Ihnen bereits ein Angebot vor – persönlich oder aus einer der Unternehmensnachfolge-Börsen im Internet –, sollten Sie prüfen, ob der geforderte Preis realistisch ist. Vor allem bei scheinbaren Schnäppchen, einem großen Missverhältnis zwischen dem angeblich höheren Unternehmenswert und dem niedrigeren Kaufpreis, sind gesunde Zweifel angebracht. Ziehen Sie im Zweifel einen Experten hinzu, fragen Sie bei der Handels- oder Handwerkskammer. Lassen Sie die Buchführung des angebotenen Unternehmens von einem Steuerberater einsehen. Über das Ertragswert-Verfahren lässt sich aus dem Gewinn zumindest näherungsweise ein Unternehmenswert errechnen.

Eigenkapital und Fremdkapital im richtigen Verhältnis

Ganz ohne Eigenkapital ist ein Kredit für den Unternehmenskauf schwierig. Die Darlehenssumme muss recht hoch ausfallen, und ohne Sicherheiten werden die Kreditkosten eine erhebliche Belastung darstellen. Das Unternehmen muss mehr abwerfen, damit nach Abzug dieser und weiterer Kosten noch genug übrig bleibt, das für Sie zum Leben reicht. Bedenken Sie, dass sie als Unternehmer für Ihre Sozialabgaben selbst aufkommen und Ihre Altersversorgung allein aufbauen müssen. Arbeitgeberanteile zur Sozialversicherung gibt es für Sie nicht. Experten empfehlen eine Eigenkapitalquote von mindestens 15 bis 20 %. Den Rest können Sie sich entweder durch Beteiligungskapital oder eben als Kredit für einen Unternehmenskauf besorgen.

Gesellschafter ins Boot holen

Beteiligungskapital kann einerseits durch eine offene Beteiligung anderer Gesellschafter erfolgen. Wie genau die Rechte und Pflichten geregelt sind, hängt von der jeweiligen Rechtsform ab. Grundsätzlich partizipieren Gesellschafter sowohl am Geschäftsergebnis als auch an der Wertentwicklung des Unternehmens. Eine andere Form ist die stille Beteiligung. Hier gibt der Gesellschafter eine Einlage, ohne dafür Unternehmensanteile zu erhalten. Er bekommt zwar Gewinnausschüttungen, ist aber nicht an der Entwicklung des Vermögens beteiligt. Kapitalgeber bei offenen oder stillen Beteiligungen sind nicht nur Privatpersonen, sondern auch spezialisierte Beteiligungsgesellschaften, sogenannte Private Equity Unternehmen. Auskunft dazu gibt es zum Beispiel beim Verband Deutscher Bürgschaftsbanken e. V. (VDB), in dem auch die Mittelständischen Beteiligungsgesellschaften der Bundesländer organisiert sind.

Förderkredite mit besonderen Voraussetzungen

Förderbanken, insbesondere die KfW, vergeben vergünstigte Kredite und Zuschüsse. Zugang zu diesen Darlehen erhält man über die Hausbank. Vor der Zusage eines Kredits zum Unternehmenskauf wird die persönliche und fachliche Eignung des Kreditnehmers für die angestrebte Tätigkeit geprüft, ebenso seine Bonität und Solidität. Eine Analyse des Business-Plans stellt die wirtschaftliche Tragfähigkeit des zu kaufenden Unternehmens sicher. Ist der Verkäufer von der Zukunftsfähigkeit seiner Firma überzeugt? Fragen Sie ihn, ob er einen Teil des Kaufpreises in ein Verkäufer-Darlehen umwandelt. Glaubt er an seine Geschäftsidee, ist sein Risiko dabei gering.

Neue Küche mit einem Kredit finanzieren

Ratenkauf oder Kredit für eine Küche – angesichts von Preisen im deutlich fünfstelligen Bereich für eine große Einbauküche stehen viele Kunden vor dieser Frage. Genaues Nachrechnen lohnt sich, auch wenn eine 0-%-Finanzierung auf den ersten Blick unschlagbar günstig erscheint. Neben der Kostenfrage lohnt ein Blick auf mögliche juristische Fußangeln beim Kredit für die Küche aus dem Möbelhaus.

Nur scheinbar eine Win-win-Situation

Das Küchenstudio möchte gern etwas verkaufen, der Kunde wünscht sich eine angenehme Zahlweise, die zu seinem verfügbaren Einkommen passt. Was liegt da näher als den Kreditvertrag direkt mit dem Küchenkauf zu verbinden? Es gibt keine zusätzliche Lauferei zur Bank, und der Verkäufer ist sogar bereit, auf Zinsen zu verzichten, damit das Geschäft zustande kommt. Als Kunde sollten Sie aber das Kleingedruckte einer scheinbar kostenlosen Finanzierung genau lesen. Das Möbelhaus oder eine dahinter stehende Bank trägt das Risiko eines Zahlungsausfalls. Tun sie das wirklich völlig gratis, oder wird der Abschluss einer Ratenschutzversicherung (Restschuldversicherung) im Vertrag zwingend vorgeschrieben? Dann fallen zwar keine Zinsen an, aber Versicherungsbeiträge. Und die können relativ hoch sein, besonders bei Kunden mit niedrig eingeschätzter Bonität oder bei älteren Versicherungsnehmern, wenn das Todesfallrisiko mitversichert ist. Während die Ratenschutzversicherung noch einen gewissen Sinn hat, ist die gelegentlich angebotene Verknüpfung des Küchenkredits mit einer gebührenpflichtigen Kreditkarte völlig unnötig und nur der Versuch der Bank, statt Zinsen eine andere Einnahmequelle aufzutun.

Gratis-Finanzierung ist kein Verbraucherkredit

Der Bundesgerichtshof (BGH) hat 2014 entschieden, dass die kostenlose Finanzierung eines Kaufs kein Verbraucherkredit ist und damit wichtige Rechte, insbesondere das Widerrufsrecht, nicht gelten. Der Entscheidung lag ein Fall aus dem Jahr 2011 zugrunde. Der Kunde hatte Ware in einem Baumarkt mit 0-%-Finanzierung gekauft, war dann aber wegen erheblicher Mängel der Sachen zu Recht vom Kaufvertrag zurückgetreten. Während er einen gewöhnlichen Kreditvertrag mit Zinsen noch hätte widerrufen können, ging das bei der 0-%-Finanzierung nicht. Die Bank bestand auf Zahlung der Raten, und der BGH gab ihr in letzter Instanz Recht. Für den Küchenkredit bedeutet das: Die Tilgung einer 0-%-Finanzierung zahlen sie auch dann, wenn Sie mit dem Küchenstudio noch darüber streiten, dass Backofen oder Kühlschrank nicht funktionieren und sie längst Ihren Rücktritt vom Kaufvertrag erklärt haben.

Zinsen vorher auf den Preis addiert

Fragen Sie im Küchenstudio doch nach einem Barzahlungspreis, wenn Sie auf den kostenlosen Kredit für Ihre neue Küche verzichten. Der Rabatt kann üppig ausfallen, wenn der Händler marktübliche Zinsen zuvor dem Kaufpreis zugeschlagen hat. Ein gewöhnlicher Bankkredit, für den Sie die günstigsten Konditionen über Vergleichsportale im Internet finden, kann deshalb auch bei normalen Zinsen zwischen 3 % und 5 % die billigere Lösung sein.

Darlehen für Flüchtlinge

Im Herbst 2017 machte die Investitionsbank Berlin IBB mit einem Angebot „Kredit für Flüchtlinge“ auf sich aufmerksam. Die landeseigene Förderbank spricht von einem Mikrodarlehen, das aber immerhin bis zu 25.000 Euro betragen kann. Der Regelfall ist eine solche Kreditgewährung aber nicht.

Talent zur Selbstständigkeit fördern

Die Idee hinter dem Mikrokredit ist, dass in den Herkunftsländern der Geflüchteten selbstständige Tätigkeiten eine weit größere Rolle spielen als bei uns. Viele werden sich noch an das Maßnahmenpaket im Rahmen von Hartz II aus dem Jahr 2003 erinnern, das Existenzgründungszuschüsse für die sogenannte „Ich-AG“ vorsah, wenn ein Arbeitsloser den Schritt in die Selbstständigkeit wagte. Nichts anderes ist der neue Kredit für Flüchtlinge. Er stammt aus Förderprogrammen für kleine und mittlere Unternehmen und kann selbstverständlich von jedem beliebigen Existenzgründer, also auch von Deutschen oder Migranten, beantragt werden. Das sollte der Neiddebatte, die in den Kommentaren zu den Presseveröffentlichungen der IBB hochkochte, den Wind aus den Segeln nehmen. Unternehmenskredite dürfen nicht mit Privatkrediten verwechselt werden – der Kredit für Flüchtlinge wird also keineswegs zur Finanzierung von Konsumausgaben gezahlt, sondern ist zweckgebunden für die Unternehmensgründung. Zudem sollte die Laufzeit des Kredits zum Aufenthaltsstatus passen. Die Tilgung muss also regelmäßig in dem Zeitraum abgeschlossen sein, für den der Aufenthalt des Geflüchteten in Deutschland nach aktuellem Stand legal möglich ist. Eine längere Vertragsdauer erfordert eine Bürgschaft.

Kredit nur mit sicherem und ausreichendem Einkommen

Außerhalb solcher Förderung ist die Frage nach einem Kredit für Flüchtlinge pauschal nicht zu beantworten, zumal mit dem umgangssprachlichen Begriff Flüchtling Menschen in ganz unterschiedlicher Lebenslage und mit anderem Rechtsstatus bezeichnet werden. Neu in Deutschland eingetroffene Geflüchtete sind üblicherweise in einer Erstaufnahme-Einrichtung untergebracht und dürfen nicht arbeiten. Da sie kein Einkommen haben und neben Sachleistungen nur ein minimales Taschengeld erhalten, ist eine Kreditgewährung praktisch ausgeschlossen. Auch Menschen aus sicheren Herkunftsländern erhalten keine Arbeitserlaubnis. Ein wenig besser sieht die Situation aus, wenn das Asylverfahren eingeleitet wurde. Nach drei Monaten dürfen die Asylbewerber eine Arbeitserlaubnis bei der Ausländerbehörde beantragen. Diese ist zunächst eingeschränkt, nach fünfzehn Monaten werden die Beschränkungen aber gelockert. Ist ein Asylantrag anerkannt oder stehen die Geflüchteten unter sogenanntem subsidiärem Schutz, dürfen sie uneingeschränkt in Deutschland arbeiten. Hat der Geflüchtete Arbeit gefunden, verbessert das seine Chancen auf Kreditgewährung bei einer Bank. Vorausgesetzt wird hier in der Regel nur ein unbefristeter Arbeitsvertrag mit erfolgreich beendeter Probezeit, der seit mindestens sechs Monaten besteht. Eine letzte Gruppe ist dagegen problematisch: geduldete Ausländer. Das sind Menschen, die zwar keine Aufenthaltserlaubnis besitzen, deren Abschiebung aber ausgesetzt ist. Grundsätzlich – mit gesetzlich geregelten Ausnahmen – dürfen sie wie Asylbewerber nach drei Monaten arbeiten. Da die Duldung aber alle sechs Monate verlängert werden muss, haben sie es schwer, unbefristete Stellen zu bekommen. Die Kreditvergabe ist deswegen nur sehr eingeschränkt möglich. Am besten geeignet sind Vermittlungsplattformen für Darlehen privater Investoren, die gegen höhere Zinsen auch größere Ausfallrisiken eingehen als die Banken.

Einen Kredit für schöne Zähne aufnehmen

Zahnersatz wird von den gesetzlichen Krankenkassen nur noch unzureichend bezuschusst. Wer keine private Zusatzversicherung hat, wird ohne Rücklagen angesichts oft vier- bis fünfstelliger Rechnungen um einen Kredit für seine Zähne kaum herumkommen, wenn er einen Zahnersatz benötigt. Seit der Gesundheitsreform 2005 zahlen die Kassen nur noch den sogenannten befundorientierten Festzuschuss. Der beläuft sich auf 50 % der Kosten einer medizinisch notwendigen Versorgung. Mit einer solchen Prothese kann man zwar problemlos essen, aber Ästhetik und Tragekomfort bleiben auf der Strecke. Angenommen, die Regelversorgung mit einer Brücke würde 1.000 Euro kosten. Dann beteiligt sich die Kasse daran mit 500 Euro. Wünschen Sie beispielsweise höherwertige Metall-Keramik und kostet diese Variante 1.400 Euro, bleibt es beim Festzuschuss von 500 Euro, Ihr Eigenanteil steigt also auf 900 Euro. Waren Sie regelmäßig beim Zahnarzt und haben die Stempel im Bonusheft? Glückwunsch, dann bekommen Sie bis zu 30 % mehr Festzuschuss. Aber Achtung – die 30 % beziehen sich auf den ursprünglichen hälftigen Zuschuss. Aus 50 % werden in der höchsten Stufe nicht etwa 80 %, sondern es kommen 30 % von 50 % dazu, das sind 15 %. Im genannten Beispiel bekommen Sie nur 150 Euro extra, insgesamt also 650 Euro. Nur für Geringverdiener, die den Eigenanteil nicht aufbringen können, gibt es eine Härtefallregelung, die mindestens die Regelversorgung abdeckt.

Zahnersatz aus dem Ausland mit umstrittenem Ruf

Natürlich besteht die Chance, die Kosten für den Zahnersatz zu drücken und damit eine Finanzierung doch noch aus Eigenmitteln zu stemmen. Bei kompletten Zahnbehandlungen im europäischen Ausland stellten Gutachter des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen Rheinland-Pfalz erhebliche Mängel fest. Mehr als 70 % der untersuchten Brücken waren so schlecht, dass sie eine Erneuerung empfahlen, bei fast allen Kronen bezweifelten die Mediziner, dass sie überhaupt nötig gewesen seien. Ohne Wechsel des Zahnarztes in Deutschland funktioniert die Versorgung mit Zahnersatz aus China, vorausgesetzt, der Zahnarzt arbeitet mit einem Dentallabor zusammen, das mit ungelernten Arbeitskräften in Fließbandarbeit rund achthundert „dritte Zähne“ täglich fertigt – die Jahresleistung eines durchschnittlichen deutschen Anbieters. Der Heil- und Kostenplan nennt zwar den Herstellungsort, aber da nach dem Medizinproduktegesetz der deutsche Importeur Hersteller ist, ist nirgends zu ersehen, dass der Zahnersatz ein Importschlager aus Fernost ist. Die Zähne aus China müssen nicht zwingend schlechter sein, es gibt sogar mehrjährige Garantien. Aber spätestens bei einer größeren Nachbesserung müssen die Zähne erst wieder nach China.

Wohnortnahe Versorgung hat ihren Preis

Wer auf die Zähne aus dem lokalen Labor setzt, findet in den Vergleichsportalen im Internet günstige Ratenkredite. Rentner, naturgemäß häufige Kunden für Zahnersatz, sind nicht grundsätzlich außen vor, denn ihr Einkommen ist besonders sicher. Nur bei geringer Rentenhöhe sollten sich Interessenten nach einer Alternative beim Kredit für die dritten Zähne umschauen. Eine gute Chance bieten die Finanzierung über die Zahnarztpraxis oder Darlehen privater Anbieter, die über spezialisierte Plattformen im Internet erhältlich sind. Die Zinsen sind zwar wegen des größeren Ausfallrisikos recht hoch, aber die Vergabeentscheidung ist weit weniger kritisch als bei den klassischen Banken.

Darlehen für Umschüler

Ein Kredit ist für Umschüler nicht ohne weiteres zu erhalten, wenn sie nicht über weitere Einnahmequellen, Sicherheiten oder einen Bürgen verfügen, der dem Kreditvertrag beitritt. Die Suche nach Angeboten über die großen Vergleichsportale im Internet verläuft meist ergebnislos, weil die dort gelisteten Banken gewisse Mindestvoraussetzungen an die Bonität der Schuldner stellen, insbesondere ein unbefristetes Arbeitsverhältnis. Aber es gibt Alternativen.

Zwei Probleme bei geringen Einkünften

Umschüler erhalten Leistungen in der Regel von der Arbeitsagentur oder der Rentenversicherung. Oft orientiert sich die Höhe der Zahlungen an der Bedürftigkeit. Das hat zwei Konsequenzen: Erstens bleibt am Monatsende nichts übrig, was zur Tilgung eines Kredits verwendet werden könnte. Zweitens liegen die Einkünfte unterhalb der Pfändungsfreigrenze, sodass für den Kreditgeber auch bei einer Zwangsvollstreckung nichts zu holen wäre. Als Faustregel kann man davon ausgehen, dass ein Einkommen unter 1.000 Euro netto im Monat, bezogen auf einen Single-Haushalt, in der Regel zur Ablehnung eines Kreditwunsches im klassischen Bankensystem führen wird. Beim Umschüler kommt hinzu, dass die Qualifikation für einen neuen Beruf selbst bei bestandener Abschlussprüfung keineswegs eine Garantie ist, auch wieder Arbeit zu finden. In jedem Fall ist eine neue Probezeit zu überstehen, mit einiger Wahrscheinlichkeit sind Stellenangebote auch zunächst befristet. Der Kreditgeber kann also nicht davon ausgehen, dass sich in ein oder zwei Jahren die Finanzlage des Antragstellers wieder bessert.

Kreditvermittler nur im Erfolgsfall bezahlen

Eine Möglichkeit, bei gewöhnlichen Banken doch noch einen Kredit zu bekommen, ist die Einschaltung eines auf komplizierte Fälle spezialisierten Kreditvermittlers. Die Mehrzahl der Anbieter arbeitet absolut seriös. Aber je vollmundiger die Versprechungen, desto misstrauischer sollten Sie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen lesen. Die Vermittlungsleistung wird Sie in jedem Fall Geld kosten, weil das Geschäft für die Banken unattraktiv ist und deshalb von Seiten des Kreditgebers keine Provisionen fließen. Als muss der Kreditnehmer bezahlen – zwischen 1 % und 3 % der Netto-Darlehenssumme sind üblich. Wichtig ist, dass Sie nach den Bedingungen des Vermittlers nur im Erfolgsfall zahlen müssen. Angebote mit Vorauskasse, auch in versteckter Form wie Telefon- oder Downloadgebühren, sind tabu. Aber auch eine Auslagenerstattung bei erfolglosen Versuchen sollte klar ausgeschlossen sein.

Hilfe durch private Investoren

Eine Alternative zum klassischen Bankensystem erfreut sich zunehmender Beliebtheit: sogenannte Peer-to-peer (P2P) Kredite. Das Geld stammt von privaten Investoren, die mehr Rendite erzielen wollen, als das mit sicheren Tages- oder Festgeldern möglich ist. Dafür müssen sie aber auch in risikoreichere Projekte investieren. In Internet-Portalen können Umschüler ihren Kreditwunsch darstellen. Die Zinsen sind zwar dem Risiko entsprechend hoch, dafür sind die Privatanleger aber an keine strikten Vergaberichtlinien gebunden. Je plausibler die Schilderung der positiven Zukunftsaussichten, desto wahrscheinlicher ist es, dass ein Kredit für Umschüler auf diesem Weg gezeichnet wird.

Kredit aufnehmen für einen Umbau

Geht es um einen Kredit für den Umbau eines eigenen Hauses, können Sie der Bank evnetuell ein Grundpfandrecht als Sicherheit anbieten. Da der Kreditgeber ins Grundbuch eingetragen wird und dadurch besondere Rechte genießt, ist das Risiko eines Zahlungsausfalls bei einem so gesicherten Kredit sehr gering. Die Bank honoriert das über günstige Zinsen.

Der Unterschied zwischen Hypothek und Grundschuld

Grundpfandrechte sind insbesondere die Hypothek und die Grundschuld. Beide haben ähnliche Wirkung, der Unterschied besteht aber darin, dass die Hypothek an ein bestimmtes Darlehen gebunden ist, sie ist „streng akzessorisch“, wie der Jurist sagt. Sie entsteht also nur mit der Darlehensforderung und vermindert sich mit jeder Tilgung. Die Grundschuld ist dagegen nicht akzessorisch, sie existiert unabhängig von einer Immobilienfinanzierung. Jura-Studenten merken sich diesen Zusammenhang mit dem Satz „Grundschuld ohne Schuldgrund“. Beim Kredit für einen Umbau kann also eine bereits ins Grundbuch eingetragene Grundschuld zugunsten desselben Kreditgebers wieder verwendet werden, ohne dass neue Kosten für Notar oder Grundbuchamt anfallen. Üblicherweise wird eine Grundschuld nämlich nicht gelöscht, wenn das ursprüngliche Darlehen getilgt wurde, sondern erst bei einem Verkauf der Immobilie oder wenn ein anderer Gläubiger an die erste Stelle im Grundbuch möchte.

Günstige Darlehen mit Zweckbindung

Aber auch ohne die Sicherung durch ein Grundpfandrecht sind Kredite für Umbau, Sanierung oder Modernisierung in der Regel günstiger zu haben als Darlehen mit freiem Verwendungszweck. Im Gegenzug ist der Kreditnehmer in der Nutzung des Geldes nicht frei. Es empfiehlt sich, vor dem Gespräch mit der Bank eine Liste der geplanten Maßnahmen aufzustellen und nicht bereits vor der Darlehenszusage mit dem Umbau zu beginnen. Die Bank geht außerdem davon aus, dass Sie den Umbau als Eigentümer der Immobilie durchführen, denn nur der Eigentümer profitiert von der Wertsteigerung. Als Mieter sollten Sie unbedingt das Gespräch mit dem Eigentümer suchen – er muss nämlich den Bauarbeiten zustimmen, und außerdem gehen die in das Gebäude eingefügten Sachen wie etwa ein neues Bad, Türen, Fenster oder Fußboden nach dem Gesetz in sein Eigentum über.

Förderung durch die KfW prüfen

Kredite für Umbauten, die mit einer energetischen Sanierung zu tun haben, also beispielsweise Wärmedämmung, Erneuerung der Heizung oder Umstellung auf regenerative Energieträger, werden von der Förderbank KfW mit vergünstigten Darlehenszinsen angeboten. Aus dem Anreiz¬programm Energie¬effizienz (APEE) des Bundeswirtschaftsministeriums gibt es sogar Zuschüsse zur Tilgung, so dass der Kredit nicht ganz aus eigener Tasche zurückgezahlt werden muss. Neben Maßnahmen zur Verringerung des Energieverbrauchs gibt es auch Förderungen für altersgerechtes Wohnen, etwa Barrierefreiheit der Immobilie, und für verbesserten Schutz gegen Einbruch. Über KfW-Darlehen und ihre Kombination mit anderen Krediten informiert die Hausbank.

Sanierungskredite

Vereinbaren Sie mit Ihrer Bank einen Kredit für die Sanierung einer Immobilie, werden Sie in der Regel bessere Konditionen erhalten als für einen Kredit zur freien Verwendung. Sie schaffen nämlich mit der Sanierung einen Sachwert, erhöhen also den Wert des Hauses, oder reduzieren die Betriebskosten zum Beispiel bei Maßnahmen zur Wärmedämmung oder dem Einbau einer modernen Heizung. Für die Bank bedeutet das mehr Sicherheit als ein Darlehen, dass sie für einen Urlaub oder eine Hochzeitsfeier verwenden.

Sanierungsmaßnahmen mit der Bank absprechen

Was genau die Bank unter einem Kredit für Sanierung versteht, sollten Sie vor Beginn der Bauarbeiten genau klären. Manche Kreditgeber gewähren die günstigen Konditionen nur für energetische Sanierung, also zum Beispiel Wärmedämmung der Außenwände, verbesserte Türen und Fenster, Einbau einer Heizung mit geringerem Energieverbrauch, Veränderung der Lüftung bis hin zum Erreichen des Standards eines Effizienzhauses. Bei solchen Vorhaben lohnt es sich, nach vergünstigten Darlehen der Förderbank KfW zu fragen. Die Produkte 151 und 152 sind für Einzelmaßnahmen bis zu 50.000 Euro oder für die Komplettsanierung zum KfW-Effizienzhaus sogar bis zu 100.000 Euro möglich. Mit der Förderung aus dem CO2-Gebäudesanierungs-programm und dem Anreizprogramm Energie¬effizienz (APEE) des Bundes¬ministeriums für Wirtschaft und Energie muss der Kreditnehmer nicht einmal den vollen Kredit zurückzahlen. Der Ergänzungskredit (Produkt 167) fördert die Umstellung der Heizung auf erneuerbare Energieträger, und für Privatpersonen gibt es außerdem den Investitionszuschuss (Produkt 430), dessen Höhe von der Art der Maßnahme abhängt.

Kombination verschiedener Zweckbindungen möglich

Planen Sie einen Umbau, der zum Teil aus energetischer Sanierung, zum Teil aber auch aus reinen Modernisierungsmaßnahmen besteht, kombinieren Sie einfach mehrere Kredite für unterschiedliche Zwecke. Sie erhalten dann zumindest für einen Teil des Geldes die besseren Zinsen. Konsumausgaben in Zusammenhang mit der Baumaßnahme wie neue Möbel werden Sie wahrscheinlich durch einen normalen Ratenkredit finanzieren müssen. Alternativ sollten sie sich die Kreditangebote des Möbelhauses ansehen. Da der Händler ein Interesse am Verkauf hat, wird er die Zinsen niedrig halten, vielleicht sogar ein kostenloses Darlehen anbieten. Achten sie aber auf das Kleingedruckte, denn manchmal sind mit der 0-%-Finanzierung kostenpflichtige Zusatzleistungen wie eine Kreditkarte oder eine Ratenschutzversicherung verbunden. Außerdem werden Sie als Teilzahlungskunde keinen Barzahler-Rabatt bekommen – und der kann durchaus höher sein als die Kreditkosten bei der Bank. Ein wichtiger Aspekt ist auch die Laufzeit und damit die Höhe der Tilgungsraten. Auch einen kostenlosen Kredit müssen Sie zurückzahlen. Wenn die Laufzeit zu kurz ist, wird Sie die Belastung zusammen mit dem Kredit für Sanierung und Modernisierung möglicherweise überfordern. Mit einem normalen Ratenkredit von der Bank haben Sie die Chance, durch flexible Vereinbarung der Laufzeit die Kreditraten Ihrem verfügbaren Einkommen anzupassen.

Von der Bank oder direkt vom Händler: Möbelkredite

Ein Kredit für Möbel ist neben der Fahrzeugfinanzierung der häufigste Grund, aus dem Verbraucher einen Darlehensvertrag abschließen. Viele Möbelhäuser locken Kunden durch extrem günstige Angebote bis hin zur 0-%-Finanzierung. Was taugt der Gratis-Kredit, auf welche Punkte gilt es zu achten?

Tilgung fällt auch ohne Zinsen an

Natürlich hat der Händler ein großes Interesse daran, Ihnen eine neue Küche, ein Schlafzimmer oder eine Wohnzimmereinrichtung zu verkaufen. Ein günstiger Kredit für die Möbel verstellt den Blick darauf, ob Sie sich die Anschaffung auch wirklich leisten können. Auch ein zinsloser Kredit muss getilgt werden. Überziehen Sie dafür Ihr Girokonto, wird die neue Einrichtung teuer. Auch in einem Marktumfeld mit niedrigen Zinsen verlangen die Banken für den Dispo im Schnitt immer noch knapp 10 %.

Ein Blick ins Kleingedruckte

Vergewissern Sie sich, dass der Kredit für die neuen Möbel nicht nur zinslos ist, sondern auch keine weiteren, versteckten Kosten auf sie zukommen. Beliebte Fallen sind der verpflichtende Abschluss einer Restschuldversicherung, auch Ratenschutzversicherung genannt, oder die Verbindung des Möbelkredits mit einer kostenpflichtigen Kreditkarte oder einem Rahmenkredit, der natürlich bezahlt werden muss. Seien Sie sich auch darüber im Klaren, dass die 0-%-Finanzierung im rechtlichen Sinn nicht als Verbraucherkreditvertrag zählt. Das hat der Bundesgerichtshof 2014 entschieden. Der Kreditnehmer verliert dadurch eine ganze Reihe von Schutzrechten, und ohne ausdrückliche Vereinbarung kann er den Vertragsabschluss auch nicht widerrufen. Eine weitere Problematik offenbart sich erst, wenn Sie gravierende Mängel an Ihren Möbeln oder den Elektrogeräten der neuen Küche feststellen. Möglicherweise haben Sie nach erfolglosen Nachbesserungsversuchen das Recht, den Kaufvertrag zu widerrufen. Der Darlehensvertrag läuft aber separat daneben – die Bank wird weiterhin auf den Ratenzahlungen bestehen. Zahlen Sie nicht, wird die Bank den Vertrag kündigen, und Sie müssen die ausstehenden Schulden auf einen Schlag bezahlen, egal ob das Möbelhaus Ihnen zwischenzeitlich den Kaufpreis erstattet hat.

Internet-Kredit als Alternative

Einen Kleinkredit für Möbel erhält man aber nicht nur beim Händler, sondern auch bei seiner Hausbank oder günstigen Direktanbietern im Internet. Vergleichsportale erlauben schon mit wenigen Eingabedaten einen recht umfassenden Marktüberblick, ohne dass man sich vorher konkret festlegen müsste. Viele Anbieter ermöglichen einen Online-Abschluss direkt über das Portal mit einem schnellen und vollständig digitalisierten Antragsprozess, vom Video-Ident bis hin zum Upload der benötigten Unterlagen wie Personalausweis und Gehaltsabrechnung. Dafür reichen schon Fotos mit dem Smartphone. Eine 0-%-Finanzierung wird es hier zwar nicht geben. Aber reden Sie mit dem Möbelhaus doch mal über einen Rabatt für Barzahler. Fällt dieser hoch genug aus, sind die Kreditkosten schnell wieder eingespart.