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Motorradkredite

Mit dem Kredit für ein Motorrad ist es ähnlich wie mit dem Autokredit. Händler und die zum Hersteller gehörige Bank umwerben den Käufer mit attraktiven Angeboten. Niedrige Monatsraten lassen den Traum von der großen Maschine in greifbare Nähe rücken. Mit Kreditrechnern aus dem Internet lässt sich herausfinden, ob das Angebot wirklich günstig ist.

Fünfstellige Kreditsummen sind nicht unüblich

Ein gutes Motorrad kostet heute so viel wie ein Klein- oder Mittelklassewagen. Entsprechend hoch sind die Darlehenssummen, wenn nicht so viel Bargeld flüssig ist. Kleine Unterschiede in den Zinsen oder der Vertragskonstruktion können sich in den Kreditkosten deshalb sehr deutlich bemerkbar machen. Die Finanzierung über Händler bzw. Herstellerbank funktioniert häufig nach dem Prinzip des sogenannten Ballonkredits. Einerseits wird eine Anzahlung vorausgesetzt, zum Beispiel 20 % des Kaufpreises. Das ist meist kein Problem, weil ein gebrauchtes Motorrad in Zahlung gegeben wird oder gewisse Eigenmittel vorhanden sind. Weit schwieriger ist dagegen die hohe Schlussrate, der „Ballon“ am Ende der Laufzeit. Anzahlung und Schlussrate führen zwar dazu, dass die monatlichen Raten auf dem Papier niedrig aussehen. Dadurch darf man sich aber nicht täuschen lassen, denn nach drei, vier oder fünf Jahren muss auch der Ballon bezahlt werden. Ist das Geld dann nicht zusammengespart, muss eine Anschlussfinanzierung her. Außerdem verteuert der Ballon schon zuvor den Kredit, weil über die gesamte Laufzeit eine hohe Restschuld bleibt.

Bankkredit mit höherem Zins kommt billiger

Stellen wir dazu eine Vergleichsrechnung an. Auf dem Wunschzettel steht ein Motorrad zum Kaufpreis von 15.000 Euro. 20 % werden angezahlt, aus vorhandenem Sparguthaben und durch Verkauf der alten Maschine. Es bleiben 12.000 Euro zu finanzieren. Der Händler bietet einen Kredit für das Motorrad mit günstigen 2,5 % Zinsen bei drei Jahren Laufzeit. Das ergibt Monatsraten von rund 240 Euro, allerdings bei einer Restschuld von 4.000 Euro. Diese Variante hat Sie über die drei Jahre 612 Euro an Zinsen gekostet, und Sie müssen überlegen, wie Sie die fehlenden 4.000 Euro aufbringen. Eine Anschlussfinanzierung würde sie nochmals eineinhalb Jahre binden und es fallen weitere 75 Euro Zinsen an, falls die Konditionen gleich wären. Vermutlich wird die Anschlussfinanzierung aber deutlich teurer, weil sie vom Händler nicht mehr subventioniert wird. Vergleichen wir diese Rechnung mit einem Bankkredit zu 3,5 % Zinsen, ebenfalls mit dreijähriger Laufzeit, aber ohne Restschuld. Die Monatsrate steigt auf gut 350 Euro, und Sie zahlen insgesamt 660 Euro an Zinsen. Dafür gehört das Motorrad aber mit der letzten Rate Ihnen, ohne dass Sie sich Sorgen um einen neuen Kredit und dessen fragliche Konditionen machen müssten. In der Summe schlägt der scheinbar teurere Bankkredit sogar das Händlerangebot plus Anschlussfinanzierung. Wenn Sie jetzt noch einrechnen, dass Sie als Barzahler beim Händler ganz anders auftreten und einen satten Rabatt aushandeln können, wird das Angebot der Bank nochmals attraktiver.

Einen Kredit für den Kauf von Aktien aufnehmen

Aktien und Aktienfonds sind ein wichtiger Bestandteil der Vermögensbildung, der von Privatanleger in Deutschland viel zu wenig genutzt wird. Darüber sind sich Experten einig. Der Aufbau eines Wertpapierbestandes um jeden Preis, auch mit einem Kredit für Aktien, ist aber eine heikle Angelegenheit.

Ausgewogenes Verhältnis von Sicherheit und Rendite

Wird die Geldanlage in Wertpapieren diskutiert, geht es meist um den Aufbau von Vermögen für die Altersversorgung. Manche Anleger sind zwar an kurzfristigen Spekulationsgewinnen interessiert, aber um wirklich erfolgreich sein zu können, fehlen ihnen durchweg die Marktkenntnisse. Nach der Lektüre eines Buches zur Chartanalyse wird man keineswegs sicher zum Millionär – wäre das möglich, hätten es viele andere längst vorgemacht. Richtig ist, dass mit den heute für sichere Geldanlagen erzielbaren Zinsen der Vermögensaufbau selbst über lange Laufzeiten extrem schwer geworden ist. Garantien geben Sicherheit, kosten aber Rendite. Das wird derzeit in den Lebensversicherungsverträgen deutlich. Wichtig ist zu verstehen, dass das theoretische Risiko eines Totalverlustes bei einem Anlagehorizont von mehreren Jahrzehnten vernachlässigbar ist, wenn man seine Wertpapier-Anlagen breit genug über Branchen, Regionen und Währungen streut. Die längste Verlustphase des deutschen Aktienindexes DAX betrug mehr als sieben Jahre. So lange dauerte es, bis ein Verlust von 68 % des Wertes wieder aufgeholt werden konnte. Bitter, wenn Sie in einer schwachen Marktsituation das Geld brauchen. Können Sie abwarten, sitzen Sie die Verluste einfach aus. Bislang stand unter dem Strich stets ein deutlicher Gewinn. Eine Faustregel empfiehlt eine Aktienquote von Hundert minus Lebensalter. Ein Dreißigjähriger sollte danach 70 % seines Geldes in Aktien und Aktienfonds investieren, ein Sechzigjähriger nur noch 40 %. Sicher ist das nicht für alle Situationen der beste Rat. Die Empfehlung soll aber darauf hinweisen, dass bei langer Anlagedauer Aktien kaum zu schlagen und deshalb für das Altersvermögen wichtig sind.

Durchschnittsrendite bei fast 7 %

Der größte Aktienindex, der MSCI World, enthält rund 1.600 Werte aus 23 Ländern. Seit 1970 erzielte er eine Durchschnittsrendite von 6,8 %. Da liegt es nahe, in einer Niedrigzinsphase einen Kredit für Aktien oder Fondsanteile aufzunehmen. Da die Kreditzinsen niedriger sind als die zu erwartende Rendite, riecht das nach einem guten Geschäft. Auf zwei Aspekte ist aber unbedingt hinzuweisen: Erstens wird die Gewinnerzielung schwieriger, als wenn man Aktien aus vorhandenem Vermögen kauft. Denn ein Gewinn entsteht nur, wenn die Wertpapiere mehr zulegen als der Kreditzins. Zweitens stellt sich die Frage nach der Finanzierung des Kredits. Bei einem Ratenkredit sind monatliche Zahlungen fällig, das Wertpapierdepot wirft aber keine regelmäßigen Erträge ab. Denkbar wäre ein endfälliges Darlehen, das am Ende der Vertragslaufzeit in einer Summe zurückgezahlt wird. Das könnte durch einen Verkauf des Wertpapierdepots geschehen – aber wehe, Ihre Papiere sind gerade dann im Minus. Sie wären gezwungen, zu einem ungünstigen Zeitpunkt zu verkaufen, und riskieren zusammen mit den aufgelaufenen Zinsen einen doppelten Verlust. Ein Kredit für Aktien ohne Markterfahrung und ohne Sicherheiten kann existenzbedrohend sein.

Kredite für Beamte und Angestellte im öffentlichen Dienst

Ein Kredit für den öffentlichen Dienst wird von manchen Anbietern noch einen Tick günstiger angeboten als für Arbeitnehmer in der freien Wirtschaft. Dabei ist schon ein unbefristeter Arbeitsvertrag mit überstandener Probezeit eine willkommene Eintrittskarte für die Kreditabteilung der Banken. Dass die Zinsen für Beamte und Angestellte im öffentlichen Dienst noch etwas niedriger sein können, liegt an dem geringeren Risiko eines Zahlungsausfalls, das die Bank mit der Kreditvergabe eingeht. Die Jobs bei Städten und Gemeinden, den Ländern und in der Bundesverwaltung sind durchweg krisenfester als Arbeitsplätze in der Privatwirtschaft, wo durch Rationalisierung, Fusion oder Insolvenz auch in einem bislang als solide eingeschätzten Unternehmen betriebsbedingte Kündigungen drohen könnten.

Bei Insolvenz droht ein Disziplinarverfahren

Arbeitsplätze im öffentlichen Dienst sind zwar besonders sicher, Reichtümer werden dort aber durchweg nicht verdient. Und deshalb ist es ganz normal, dass auch bei diesem Personenkreis Kreditbedarf entsteht, wenn Wünsche oder überraschende Kosten nicht aus laufenden Bezügen gestemmt werden können. Ein junger Polizist im Streifendienst wird kaum eine Eigentumswohnung bar bezahlen können, ein Arbeiter des Stadtgartenamts kann ohne Darlehen lange von einem Neuwagen träumen. Kredite für den öffentlichen Dienst werden im Allgemeinen sehr zuverlässig zurückgezahlt. Das liegt einerseits am sicheren Einkommen und der Zahlungsfähigkeit der Kreditnehmer, andererseits aber auch an der besonderen Zuverlässigkeit und Zahlungswilligkeit der Beschäftigten in kommunalen, Landes- oder Bundesbetrieben. Beamten könnte bei öffentlich werdenden finanziellen Schwierigkeiten sogar ein Disziplinarverfahren drohen, wenn dadurch das Vertrauen in einer für ihr Amt bedeutsamen Weise beeinträchtigt ist. Das steht im Beamtenstatusgesetz.

Allgemeine Kreditvergleiche trotzdem heranziehen

Um die Zielgruppe öffentlicher Dienst werben eine Reihe von Spezialanbietern wie beispielsweise die Allgemeine Beamten Bank oder universelle Finanzdienstleister mit Sondertarifen wie etwa die Nürnberger Versicherung mit einem Darlehen für Beamte, Angestellte des öffentlichen Dienstes und Akademiker in Vollzeitbeschäftigung. Allerdings sollte der Interessent auch die normalen Kreditvergleiche aus dem Internet nicht außer Acht lassen. Dass bestimmte Kredite speziell auf den öffentlichen Dienst zugeschnitten sind, heißt ja nicht, dass dies auch die besten Konditionen sein müssen. Den größten Marktüberblick verschaffen sich Kreditsuchende, indem sie mehrere der großen Vergleichsportale nutzen und darauf achten, ob der Status als Beamter oder Angehöriger des öffentlichen Dienstes besonders abgefragt wird. Die Ergebnistabellen sollten sie mit den speziellen Offerten für die genannte Berufsgruppe vergleichen und sich zusätzlich beim Personalrat nach Erfahrungen mit bestimmten Anbietern erkundigen. Es gibt auch Portale und Internet-Foren, die sich nur an den öffentlichen Dienst wenden. Ein Blick ins Impressum zeigt, wer wirklich dahinter steckt. Manche neutral wirkenden Internet-Adressen sind von Kredit- oder Versicherungsvermittlern gekauft, deshalb ist hier zwar eine Menge Information gesammelt, aber keine neutrale Beratung zu erwarten.

Darlehen für Vereine

Ein Kredit für Vereine ist grundsätzlich möglich, allerdings je nach Größe und Finanzlage des Vereins nicht ganz einfach zu bekommen. Da geht es den Vereinen nicht anders als Selbstständigen, Freiberuflern oder Existenzgründern. Der Kreditgeber braucht Anhaltspunkte, um das Risiko eines Zahlungsausfalls einschätzen zu können. Auf dieser Basis trifft er die Entscheidung, ob er überhaupt ein Darlehen gewähren wird und falls ja, zu welchen Konditionen.

Eingetragener Verein mit eigener Rechtspersönlichkeit

Ein im Vereinsregister eingetragener Verein ist eine sogenannte juristische Person. Vertreten durch den Vorstand kann er Rechtsgeschäfte abwickeln, also auch Vertragspartner einer Bank in einem Kreditvertrag sein. Ob er auch einen Zweckbetrieb führt, zum Beispiel ein bewirtschaftetes Vereinsheim, ist egal. Genau wie eine Aktiengesellschaft oder eine GmbH besitzt der Verein eigenes Vermögen. Seine Haftung ist darauf beschränkt. Entgegen weit verbreiteter Meinung haften Mitglieder und Vorstand nicht für Schulden des Vereins, sofern sie nicht ausdrücklich eine Bürgschaft unterschrieben haben. Anders sieht es dagegen aus bei nicht eingetragenen Vereinen. Sie sind zwar einfacher zu gründen und es fallen keine Gründungskosten an, aber bei ihnen kann eine volle persönliche Haftung der Mitglieder bestehen. In der Rechtsprechung wird aber häufig eine Begrenzung auf den Anteil am Vereinsvermögen angenommen.

Jubiläumsfest oder Sanierung des Vereinsheims

Grundsätzlich ist die Eigenfinanzierung einem Kredit für Vereine vorzuziehen. Der Verein vermeidet dadurch langfristige Belastungen durch die Kreditraten und erhält sich finanzielle Spielräume. Reichen die regulären Mitgliedsbeiträge nicht, gibt es vielleicht die Möglichkeit, auf Sonderumlagen, einen Spender oder Sponsor zurückzugreifen. Auch der Kontokorrentkredit auf dem Vereinskonto, analog zum Dispo auf dem privaten Girokonto, oder ein ausreichend langes Zahlungsziel des Getränkelieferanten können die Liquidität des Vereins deutlich entspannen. Für die Organisation eines Vereinsjubiläums mag das reichen, aber wenn ein Vereinshaus neu errichtet oder umfassend renoviert werden muss, wird der Verein um eine Kreditaufnahme wohl kaum herumkommen. Wichtig ist, einen entsprechenden Beschluss der Mitgliederversammlung ordnungsgemäß nach der Satzung herbeizuführen. Auch die Bank wird sich diesen Beschluss zeigen lassen, denn nur so steht der Kreditvertrag auf rechtlich sicherem Fundament. Im Fall des eigenen Vereinsheims bietet sich die Sicherung durch eine Grundschuld an. Damit hat die Bank am wenigsten Stress, denn ihre Rechte als Gläubiger sind bei Grundpfandrechten besonders stark.

Crowdfunding oder P2P-Kredite

Spielen die Banken mangels Vereinsvermögen, ausreichender laufender Einkünfte und sonstiger Sicherheiten nicht mit, gibt es noch die Möglichkeit des Crowdfundings. Bezogen auf Vereine ähnelt es aber eher einem öffentlichen Spendenaufruf als einer Kreditanfrage. Peer-to-peer (P2P) Darlehen sind dagegen richtige Kreditverträge zwischen dem Verein und privaten Investoren, die gegen eine hohe Verzinsung auch bereit sind, größere Ausfallrisiken zu tragen. Sie werden über spezialisierte Plattformen im Internet seriös vermittelt.

Darlehen für die Unternehmensgründung

Mit einem Kredit für die Unternehmensgründung tun sich viele Banken schwer. Geschäftsidee und Business Plan bedürfen einer sorgfältigen Überprüfung. Aber ob eine Idee taugt, ob technische Konzepte funktionieren werden, ob Betriebskosten und Erträge richtig abgeschätzt sind, können nur Experten der jeweiligen Branche zuverlässig beurteilen. Die Banker sind damit überfordert, die Einschaltung externer Gutachter verteuert die Kreditvergabe. Da die Banken zudem dem Ausfallrisiko entsprechendes Kapital vorhalten müssen, wird das Geschäft mit Existenzgründern für sie zunehmend unattraktiv.

EU fördert kleine und mittlere Unternehmen

Da eine Wirtschaftsförderung mit Schwerpunkt kleine und mittlere Unternehmen in der Europäischen Union besonders erwünscht ist, wurde das Programm COSME aufgelegt. Die Gelder dafür stammen aus dem European Recovery Program (ERP), besser bekannt als Marshallplan. Das Sondervermögen wurde 1948 von den USA bereitgestellt, um den Wiederaufbau in Europa nach dem Krieg zu fördern. Verwaltet wird es in Deutschland bis heute von der damaligen Kreditanstalt für Wiederaufbau, die jetzt nur noch unter der Abkürzung KfW firmiert. Aus dem COSME Programm kommt das KfW-Produkt 067, ein Kredit für die Unternehmensgründung bis 100.000 Euro unter dem Namen StartGeld. Durch eine Förderung über den Europäischen Fonds für strategische Investitionen (EFSI) sind die Zinsen sehr niedrig, außerdem besteht eine Haftungsfreistellung von 80 %. Das bedeutet, die durchleitende Bank des Kreditnehmers trägt nur ein kleines Risiko und wird dieses Existenzgründer-Darlehen auch bei wenigen Sicherheiten vergeben. Insbesondere ist kein Eigenkapital erforderlich.

Weitere Gründerkredite von der KfW

Das StartGeld ist an einige Voraussetzungen für die Förderung geknüpft. Flexibler einsetzbar und vor allem auch für deutlich größere Summen geeignet ist das Produkt 073, der ERP Gründerkredit Universell. Bis zu 25 Millionen Euro sind für Betriebsmittel und andere Investitionen möglich, auch für Joint Ventures im Ausland bei maßgeblicher deutscher Beteiligung. Ebenfalls aus ERP-Mitteln wird das Produkt 058 der KfW finanziert. Bis zu 500.000 Euro sind erhältlich bei einer Haftungsfreistellung von 100 % für die vermittelnde Bank. Das Geld wird wie Eigenkapital behandelt, was die Gewährung weiterer Kredite deutlich erleichtert. Außerdem fallen nur minimale Zinsen an.

P2P und Crowdfunding

Beliebt sind bei Existenzgründern auch Peer-to-peer (P2P) Kredite privater Investoren und das sogenannte Crowdfunding. Das P2P-Modell, das mittlerweile auch von institutionellen Anbietern entdeckt wird und deshalb auch größere Kredite für Unternehmensgründungen bereitstellt, basiert darauf, dass außerhalb des Bankensystems bei höheren Gewinnerwartungen auch größere Risiken eingegangen werden. Crowdfunding basiert dagegen nicht zwingend auf verzinsten Krediten, sondern Projekte, Produkte, Geschäftsideen und StartUps können auch gegen Gewinnbeteiligung oder andere Vergünstigungen mit Geld versorgt werden. Rechtlich handelt es sich meist um Beteiligungsdarlehen oder stille Beteiligungen.

Kredite für Gastronomie-Unternehmen

Mit einem Kredit für Gastronomie und Hotellerie tun sich Banken erfahrungsgemäß schwer. In vielversprechenden Lagen besteht oft bereits ein Überangebot, Einnahmemöglichkeiten werden überschätzt und Betriebskosten unterschätzt, was auch mit der geringen praktischen Erfahrung der Exisrenzgründer zu tun hat. Wo die Banken sich zurückhalten, sprangen früher Brauereien ein und vergaben Darlehen ohne umfassende Prüfung. Damit ist spätestens seit der Bankenkrise des Jahres 2007 Schluss. Bereits das Abkommen Basel II des Basler Ausschusses für Bankenaufsicht hatte die Vorschriften zur Eigenkapitalausstattung deutlich verschärft, und mit dem schrittweisen Inkrafttreten von Basel III werden Kreditausfallrisiken nochmals strenger bewertet. Interessante Alternativen sind KfW-Existenzgründerdarlehen und Kredite privater Investoren.

Zinsen verknüpft mit dem Bierumsatz

Brauereidarlehen sind auch heute noch beliebte Kredite für die Gastronomie. Allerdings sollte man sich genau informieren, wie hoch die Kosten tatsächlich sind. Oft sind die Zinssätze auf dem Papier recht niedrig, setzen aber abgenommene Biermengen voraus, damit die Ermäßigung greift. Auch Verknüpfungen mit der Überlassung von Inventar, Immobilien oder Außenwerbung sind gängig. Einfacher zu durchschauen sind KfW-Darlehen. Die Förderung von Existenzgründern erfolgt auch heute noch aus einem Budget, das die USA nach dem zweiten Weltkrieg im Rahmen des sogenannten Marshallplans den westeuropäischen Staaten zur Verfügung gestellt haben, um den wirtschaftlichen Wiederaufbau zu beschleunigen. Der korrekte Name des Sondervermögens ist European Recovery Program (ERP), deshalb werden die Gründungskredite auch als ERP-Darlehen bezeichnet. Das zugehörige Programm der EU heißt COSME. Die Abkürzung steht für Competitiveness of Enterprises and Small and Medium-sized Enterprises. COSME ist das einzige spezifische Förderprogramm für die Wettbewerbsfähigkeit kleiner und mittlerer Unternehmen. Der Kredit für Gastronomie und andere Existenzgründungen heißt bei der KfW StartGeld und trägt die Produktnummer 067. Bis zur Summe von 100.000 Euro stellt er eine Komplettlösung dar und wird sogar ohne Eigenkapital-Anteil vergeben. Zwar verlangt die Bank, über die Sie das KfW StartGeld beantragen, Sicherheiten. Da von der KfW aber eine Haftungsfreistellung von 80 % garantiert ist, wird sich die Bank mit relativ geringen Sicherheiten zufrieden geben – der Kredit ist leichter erhältlich, und das auch noch zu stark verbilligten Zinsen.

P2P-Kredite als Ergänzung

Kredite unter Privatleuten, sogenannte Peer-to-peer (P2P) Darlehen, sind entstanden als logische Fortsetzung des Geldverleihs unter Freunden im Internet. Kreditinteressenten mit geringer Bonität werden auf spezialisierten Plattformen zusammengebracht mit Kapitalgebern, die für höhere Rendite auch mehr Risiko eingehen. Durch den Einstieg institutioneller Anleger wie beispielsweise des Finanzkonzerns Aegon bei Auxmoney sind mittlerweile auch umfangreiche gewerbliche Kredite über diese Schiene möglich. Die Zinssätze sind im Vergleich zum KfW-Darlehen hoch, aber risikoentsprechend und damit marktüblich. Interessant sind die P2P-Kredite für Gastronomie-Gründungen, weil die Vergabe deutlich flexibler erfolgt als bei Banken und die Bedingungen transparenter sind als beim Brauereikredit.

Urlaubsreise mit einem Kredit finanzieren

Ein Kredit für den Urlaub ist eine heikle Angelegenheit, sowohl für den Kreditnehmer als auch für die Bank. Anders als beispielsweise bei einer Immobilienfinanzierung oder der Anschaffung eines Autos entsteht durch das eingesetzte Geld kein bleibender Gegenwert. Eine Kreditsicherung durch das finanzierte Objekt ist nicht möglich, und der Kreditnehmer bezahlt noch Raten, wenn die Urlaubsfreude längst verflogen ist. Andererseits: Vielleicht geht es ja nur um die Überbrückung eines kurzen Zeitraums, zum Beispiel wenn der Arbeitgeber im Mai ein Urlaubsgeld zahlt, die Anzahlung für die gebuchte Reise aber bereits im Februar fällig ist.

Finanzierungsdauer klären

Die Darlehenssumme steht durch die Kosten der geplanten Reise fest. Rechnen Sie nicht zu knapp, schließlich wollen Sie im Urlaub ja auch einmal essen gehen, Ausflüge unternehmen oder Souvenirs kaufen. Wichtig ist, die Laufzeit des Kreditvertrags zu planen. Je länger der Vertrag dauert, je höher die Restschuld ist, desto höher sind die absoluten Kosten. Kurzfristiger Geldbedarf lässt sich möglicherweise über die Kreditkarte oder den Dispokredit auf dem Girokonto abdecken. Bei einer echten Kreditkarte ist das Darlehen in Höhe des Kartenlimits bis zum nächsten Abrechnungsstichtag sogar kostenlos. Von dieser Möglichkeit sollten Sie aber nur Gebrauch machen, wenn sie sicher sind, den Saldo bei Fälligkeit vollständig ausgleichen zu können. Zwar bieten viele Kreditkarten die Möglichkeit eines sogenannten Revolving Kredits, bei dem die Kartenschulden in Monatsraten bezahlt werden, aber die Zinsen oder einmaligen Gebühren dafür sind vergleichsweise hoch. Die hohen Zinsen sind auch das Problem beim Dispokredit. Sein Vorteil ist, dass er nicht extra beantragt werden muss, keinen Schufa-Eintrag erzeugt und flexibel durch Barabhebung, Überweisung oder Lastschrift-Einlösung genutzt werden kann. Dafür erheben die Banken aber auch im Schnitt knapp 10 % Jahreszinsen. Müssen Sie beispielsweise eine Anzahlung von 2.000 Euro bis zum Eingang des Urlaubsgelds für drei Monate vorfinanzieren, kostet das rund 50 Euro Dispo-Zinsen. Hinzu kommt, dass ein bereits ausgeschöpfter Dispo-Rahmen nicht mehr für Notfälle wie dringende Reparaturen zur Verfügung steht.

Ein Ratenkredit senkt die Kosten

Für einen Ratenkredit als Urlaubsfinanzierung spricht nicht nur der niedrigere Zinssatz, sondern auch die mit jeder Tilgung sinkende Restschuld. Bleiben wir bei dem Beispiel eines Kreditbedarfs von 2.000 Euro, den Sie zu marktüblichen 5 % Zinsen decken können. Schaffen Sie es, monatlich 250 Euro dafür zu bezahlen, ist der Kredit in gut acht Monaten erledigt und hat Sie nur etwa 38 Euro gekostet – deutlich weniger als der viel kürzer laufende Dispokredit. Hinzu kommt, dass sie das Urlaubsgeld noch gar nicht eingesetzt haben. Entweder vereinbaren Sie die Möglichkeit einer kostenlosen Sondertilgung und beenden damit den Kreditvertrag noch früher und kostengünstiger, oder Sie haben noch ein wenig Extrageld in der Tasche, um den Urlaub noch schöner zu gestalten.

Kredite für geringfügig Beschäftigte

Ein Kredit für Minijobber gehört nicht zu den Produkten, die Banken besonders gern verkaufen. Die geringfügig Beschäftigten befinden sich dabei in bester Gesellschaft: Auszubildende, Studenten und Arbeitslose gelten oft als nicht kreditwürdig. Auch Rentner haben Schwierigkeiten, einen Kredit zu bekommen. Zwar ist ihr Einkommen sehr sicher und weder durch Arbeitslosigkeit noch durch Krankheit bedroht. Aber die Rente ist oft so niedrig, dass Zweifel an der Leistbarkeit von Kreditraten bestehen oder aufgrund des Alters ein Zahlungsausfall durch Tod zu befürchten ist. Selbstständige und Freiberufler bleiben trotz hohen Einkommens außen vor, weil sie keinen regelmäßigen Gehaltseingang nachweisen können.

Sofortzusagen nur bei bestehendem Arbeitsvertrag

Das Internet wimmelt von Kreditangeboten – sowohl auf den Webseiten der Banken als auch über die großen Vergleichsportale, die als Kreditvermittler aktiv sind. Oft werden komplett digitale Antragsprozesse und Sofortzusagen innerhalb weniger Minuten versprochen. Schaut man ins Kleingedruckte, gelten diese günstigen Optionen nur für Antragsteller mit Wohnsitz in Deutschland, deutschem Arbeitgeber und unbefristetem Arbeitsvertrag, der schon mindestens sechs Monate besteht und bei dem die Probezeit bereits abgelaufen ist. Ein Kredit für Minijobber ist explizit ausgeschlossen, selbst wenn die übrigen Voraussetzungen erfüllt sind. Das Problem der Banken ist, dass sie nicht nur nach internen Regelungen, sondern auch nach den gesetzlichen Vorschriften verpflichtet sind, die Bonität ihrer Kunden laufend zu überprüfen. Die europäische Kapitaladäquanzverordnung schreibt ihnen vor, dem Risiko entsprechendes Kapital bereitzuhalten. Diese Kapitalbindung, aber auch das Ausfallrisiko machen Kreditverträge mit Geringverdienern aus Sicht der Banken unattraktiv. Sie können zwar einen höheren Zins verlangen, aber der kompensiert nicht unbedingt Zahlungsausfälle. Ein Minijob-Gehalt reicht möglicherweise gar nicht aus, um die Kreditraten zu bedienen. Es kommt hinzu, dass bei einem Einkommen unterhalb der Pfändungsgrenzen für den Kreditgeber nichts zu holen ist, wenn der Vertrag wirklich platzt.

Alternativen bei privaten Geldgebern und spezialisierten Vermittlern

Minijobber, Studenten, Rentner, Selbstständige und Menschen mit Bonitätsproblemen durch negative Schufa-Merkmale können sich an spezialisierte Kreditvermittler wenden, die zum Beispiel mit Banken in der Schweiz oder Liechtenstein zusammenarbeiten und dort Schufa-freie Darlehen besorgen können. Solche Angebote sind durchaus seriös, wenn man darauf achtet, dass keine Vorkosten oder erfolgsunabhängigen Gebühren vereinbart werden. Dennoch muss der Kreditnehmer hier für die Vermittlungsleistung bezahlen. 1 % bis 3 % der Netto-Kreditsumme sind üblich. Außerdem sind die Zinsen dem Risiko entsprechend hoch, was die Kreditkosten weiter nach oben treibt. Eine Alternative können in diesem Fall Internet-Plattformen sein, die Kreditsuchende mit privaten Geldgebern zusammenbringen. Diese sogenannten Peer-to-peer (P2P) Darlehen funktionieren außerhalb des klassischen Bankensystems. Eine Bank wird nur aus rechtlichen Gründen zwischengeschaltet. Da die Privatinvestoren an einer hohen Rendite interessiert sind, sind Kredite für Minijobber und ähnliche Zielgruppen dort nicht billiger als bei der Bank. Höhere Rendite-Erwartung bedeutet aber auch, dass die Anleger mehr ins Risiko gehen müssen. Das macht eine positive Vergabe-Entscheidung auch bei problematischer Bonität deutlich wahrscheinlicher.

Darlehen für die Mietkaution aufnehmen

Die Traumwohnung ist gefunden, Sie haben sich unter vielen Interessenten durchgesetzt, aber jetzt muss ein Kredit für die Mietkaution her. Bis zu drei Monatsmieten dürfen Vermieter verlangen. Die Rücklagen reichen dafür oft nicht, und beim Wohnungswechsel fließt das Geld aus der bisherigen Kaution nur zeitverzögert an den Mieter zurück. Besonders junge Menschen geraten in Verlegenheit, wenn gleichzeitig die Wohnung eingerichtet und der Umzug, vielleicht sogar doppelte Mieten bezahlt werden müssen.

Kautionsversicherungen auf dem Vormarsch

Eine bei uns noch recht wenig bekannte Alternative zum Kredit für die Mietkaution gewann in den letzten Jahren immer mehr Anhänger, die Kautionsbürgschaft oder Kautionsversicherung. Das Prinzip ist recht einfach: Statt Geld als Kaution zu hinterlegen, erhält der Vermieter die Bürgschaft durch ein finanzkräftiges Versicherungsunternehmen. Er muss sich nicht um die aufwändige Verwaltung eines Kautionssparbuchs oder einer vergleichbaren Geldanlage kümmern, und im Fall des Falles kann er sicher sein, gefordertes Geld auch zu bekommen. Für den Mieter entfällt die Belastung durch die Kaution in einer finanziell angespannten Phase.

Rückforderung, wenn die Kaution in Anspruch genommen wird

Die Vorteile erkauft sich der Mieter allerdings durch einen recht hohen Beitrag. Mit etwa 5 % der Kautionssumme pro Jahr müssen Sie rechnen. Beträgt Ihre Netto-Kaltmiete beispielsweise 700 Euro und verlangt der Vermieter drei Monatsmieten Kaution, kostet Sie die Bürgschaftsversicherung über 100 Euro im Jahr oder knapp 9 Euro im Monat. Je nach Versicherer gibt es Extraleistungen wie Beitragsfreiheit bei Arbeitslosigkeit. Ein häufiges Missverständnis gilt es aber auszuräumen: Der Versicherer zahlt nicht für Schäden, die Sie in der Wohnung anrichten, oder für rückständige Betriebskosten. Nimmt der Vermieter die Kaution in Anspruch, fordert der Versicherer das verauslagte Geld von Ihnen zurück. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass die Kaution „nicht auf erste Anforderung“ vereinbart sein sollte. Das bedeutet, dass der Versicherer zuerst nachfragt, ob die Forderung berechtigt ist. Sie haben damit noch die Möglichkeit, die Zahlung zu verhindern.

Kreditkosten sind in der Regel geringer

Die Mietkautionsversicherung hat keine feste Laufzeit. So lange, wie die Kaution benötigt wird, so lange ist auch der Beitrag fällig. Ein Kredit verursacht dagegen nur Kosten, wenn er noch nicht getilgt ist. Machen wir zum obigen Beispiel eine Alternativrechnung: Sie nehmen für die 2.100 Euro Mietkaution einen Kredit, den Sie zu 4 % Zinsen erhalten können. Sie haben ausgerechnet, dass eine monatliche Rate von 150 Euro für Sie vertretbar ist. Mit diesen Rahmenbedingungen wäre der Kredit nach rund 15 Monaten zurückgezahlt und hätte Sie in der gesamten Zeit gerade einmal 54 Euro gekostet – halb so viel wie ein Jahresbeitrag zur Kautionsversicherung. Und außerdem haben Sie sich auf diese Weise unmerklich 2.100 Euro zusammengespart – anders als bei der Bürgschaft gehört das Geld Ihnen, und zum Ende der Mietzeit erhalten Sie es im Normalfall zurück.

Darlehen für Gewerbetreibende

Im Vergleich zum Privatkredit ist ein Kredit für ein Gewerbe mit sehr viel mehr Aufwand verbunden. Sofortzusage und schnellen Online-Abschluss kann der Kreditnehmer vergessen. Während für Privatleute der Nachweis einer unbefristeten Arbeitsstelle und die Vorlage einiger Gehaltsabrechnung häufig schon ausreichen, braucht es für Selbstständige und Freiberufler deutlich mehr Papierkram. Das sollte der Interessent aber als Hilfestellung verstehen und nicht als Gängelei.

Kennzahlen als Abfallprodukt der Steuererklärung

Nun muss kein selbstständiger Handwerker, Firmeninhaber oder Freiberufler im Auftrag der Bank seine Zeit vergeuden und Zahlenkolonnen zusammenstellen. Die betriebswirtschaftlichen Kennzahlen zu Liquidität und Kapitalausstattung, die die Bank interessieren, sind mit Sicherheit in einer ordnungsgemäßen Buchhaltung bereits vorhanden. Standard-Software kann sie auf Knopfdruck bereitstellen. Dafür sorgt in größeren Betrieben das Rechnungswesen, kleinere Unternehmen oder Ein-Mann-Betriebe vertrauen in der Buchführung oft der Kompetenz ihres Steuerberaters. Als Interessent für einen gewerblichen Kredit sollten Sie die Anforderungen der Bank mit dem Buchhalter bzw. Steuerberater besprechen. Was zunächst kompliziert und aufwändig klingt, ist dann vielleicht ganz einfach.

Kennzahlen verraten, ob sich der Kredit überhaupt lohnt

Die Bank wird zunächst die Ausstattung des Unternehmens mit Eigenkapital prüfen. Man muss nicht alles Geld selbst aufbringen, aber sinkt die Eigenkapital-Quote deutlich ab, ist das ein Alarmzeichen. Entweder bringt das Geschäft nicht genügend Erträge, die wieder investiert werden können, oder der Inhaber zieht zu viel Geld aus dem Unternehmen ab. Anhand des Returns on Investment (ROI), der Kapitalrentabilität, wird entschieden, ob die Aufnahme eines Kredits für das Gewerbe sinnvoll ist. Die Rentabilität des Einsatzes von Fremdkapital muss höher sein als der Kreditzins, sonst rechnet sich die Sache nicht. Idealerweise verbessert die Kreditaufnahme auch die Rentabilität des eingesetzten Eigenkapitals. Neben den Kennzahlen zur Kapitalstruktur und der Rendite sind auch die Geldströme im Unternehmen wichtig, der sogenannte Cashflow. Die finanzielle Leistungsfähigkeit hängt nämlich entscheidend davon ab, dass das eingesetzte Kapital in angemessener Zeit zurückfließt. Von dieser Größe hängt auch die Entschuldungsdauer ab, also die Zeit, in der Schulden zumindest theoretisch zurückgezahlt werden können. Vier Jahre gelten hier als kritische Grenze.

Kredite außerhalb des Bankensystems

Wer mit seiner Geschäftsidee bei den Banken und Sparkassen auf taube Ohren stößt, findet Alternativen möglicherweise bei privaten Investoren. Solche Darlehen werden auch für selbstständige und freiberufliche Kreditnehmer auf spezialisierten Plattformen im Internet vermittelt. Neben dem Crowdfunding für Projekte, Produkte und Startups gibt es auch Internetseiten, die sogenannte Peer-to-peer (P2P) Kredite vermitteln. Die Zinsen sind eher hoch, weil von den Banken abgelehnte Darlehenswünsche als risikoreich gelten. Im Gegenzug gibt es keine starren Vergaberichtlinien, sondern es ist die Bauchentscheidung jedes einzelnen Anlegers, ein Projekt zu finanzieren oder nicht.